Um nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu bauen, müssen bereits in der frühen Designphase sowohl architektonische als auch statische Aspekte eines Tragwerks beachtet werden. Combinatorial Equilibrium Modelling (CEM) stellt eine explorative Entwicklungsumgebung von Stabtragwerken dar, die sich von einem charakteristischen Lastbild ausgehend im Gleichgewicht befinden. Die Visualisierung erleichtert das Verständnis des Zusammenhangs zwischen den Kräften und der sich ergebenden Form für den/die Designer:in. Mit dem Topologiediagramm, das die Knotenverknüpfungen festlegt, ist es in CEM möglich, durch verschiedene Kombinationen der Parameter strukturiert neue, sich im Gleichgewicht befindende Formen zu entdecken bzw. zu kreieren. In der Bachelorarbeit wird sowohl die Methodik von CEM, die unter anderem auf dem Prinzip der graphischen Statik beruht, vorgestellt, als auch ein alternativer Algorithmus, mit Hilfe dessen mehr Gleichgewichte nichtlinear ermittelt werden können. Zusätzlich werden die kombinatorischen Möglichkeiten im Design dargestellt. Anhand der Umsetzbarkeit der Modellierung von realen Bauwerken in CEM wird schließlich gezeigt, inwieweit die intuitive Bedienbarkeit und das Steuern der Eingabeparameter, die für den/die Designer:in von besonderer Bedeutung sind, in CEM gegeben sind.
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Um nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu bauen, müssen bereits in der frühen Designphase sowohl architektonische als auch statische Aspekte eines Tragwerks beachtet werden. Combinatorial Equilibrium Modelling (CEM) stellt eine explorative Entwicklungsumgebung von Stabtragwerken dar, die sich von einem charakteristischen Lastbild ausgehend im Gleichgewicht befinden. Die Visualisierung erleichtert das Verständnis des Zusammenhangs zwischen den Kräften und der sich ergebenden Form für den/die D...
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