Die Dissertation befasst sich mit einem Inselnetz-Notversorgungskonzept auf Basis dezentraler Erzeugungsanlagen für das Szenario eines zeitlich und räumlich ausgedehnten Stromausfalls. Das Konzept leistet einen Beitrag zur Krisenvorsorge und lässt sich mit geringem Aufwand in bestehende Netze integrieren. Als eine der zentralen Herausforderungen für einen zuverlässigen Inselnetzbetrieb liegt der Fokus auf der Analyse und Optimierung der Frequenzstabilität. Die Konzeptentwicklung und die vorgestellten Untersuchungen basieren auf stationären und dynamischen Simulationen sowie Messungen von gestaffelten Feldversuchen in einem realen Mittelspannungsnetz.
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