Höhenwindenergie macht sich zunutze, dass Winde in größeren Höhen stärker und bestän-diger sind. Es wird mit verschiedenen Konzepten versucht, diese Energie auf den Boden zubringen. Das KitePower System der TU Delft erfordert aufgrund eines einzigen Seils, das vonder Ground Station zu einem Kite läuft, einen Kabelroboter in der Luft, der das Steuern und dieVeränderung des Anstellwinkels des Kites vornimmt. Weitere Aufgaben sind das Überwachenvon internen und externen Sensordaten, sowie eine Kommunikation zum zentralen Computerauf dem Boden.Die bisherige Lösung ist die sogenannte Kite Control Unit, die schrittweise erweitert und wei-terentwickelt wurde. Dadurch ist ein System entstanden, das strukturell und auch funktionellden Nachweis für die grundsätzliche Funktion des Konzepts erbringt. Für eine Erhöhung derZuverlässigkeit und Last wird nun eine neue Version der Kite Control Unit entwickelt.Dafür wird das System strukturell mit der Methodik aus der Luft- und Raumfahrt auf möglicheRisiken analysiert. Das Ergebnis dieser Analysen wird verwendet, um Lösungsvorschläge unterAbwägung verschiedener Möglichkeiten zu erarbeiten und teilweise auch zu implementieren.Diese Vorschläge beinhalten unter anderem, neben strukturellen Dingen wie dem Erstellen vonRequirements, den Austausch von Antriebsstrang inklusive dessen Ansteuerung, ein verbesser-tes Software-Layout in Verbindung mit dem Austausch des zentralen Computersystems sowiemechanische Veränderungen.
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Höhenwindenergie macht sich zunutze, dass Winde in größeren Höhen stärker und bestän-diger sind. Es wird mit verschiedenen Konzepten versucht, diese Energie auf den Boden zubringen. Das KitePower System der TU Delft erfordert aufgrund eines einzigen Seils, das vonder Ground Station zu einem Kite läuft, einen Kabelroboter in der Luft, der das Steuern und dieVeränderung des Anstellwinkels des Kites vornimmt. Weitere Aufgaben sind das Überwachenvon internen und externen Sensordaten, sowie eine Komm...
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