Die Rahmenbedingungen der Produktentwicklung sind heute von einer Verkürzung der Produktentwicklungszeiten und von Ressourcenknappheit geprägt. Deshalb ist es notwendig, die Anzahl der Änderungen im Entwicklungsprozess zu reduzieren. Außerdem müssen qualitätsbezogene Fehler beim Produkt bzw. Fehlschläge am Markt möglichst vermieden werden. Neben einer gründlichen Produktplanung und Anforderungsklärung soll dies durch eine frühe Absicherung von Produkteigenschaften aus technischer und aus Kundensicht erreicht werden. Dazu stehen Möglichkeiten der virtuellen Produktentwicklung zur Verfügung (VR, DMU), mit denen die späteren Produkte im Rechner simuliert werden können. Außerdem werden physische Modelle und Prototypen eingesetzt, mit denen Versuche durchgeführt oder Entscheidungen beim Kunden herbeigeführt werden. Im Sinne der Verkürzung der Entwicklungszeiten und der Schaffung schneller Produktiterationen wurden in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Verfahren zum Rapid Prototyping entwickelt, mit denen körperliche Objekte wie beispielsweise Konzeptmodelle und Werkstücke direkt aus den CAD Daten hergestellt werden können. Im Folgenden werden ein Überblick über die Funktionsprinzipien sowie die Vor- und Nacheile gebräuchlicher Verfahren gegeben sowie Entwicklungstrends aufgezeigt.
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Die Rahmenbedingungen der Produktentwicklung sind heute von einer Verkürzung der Produktentwicklungszeiten und von Ressourcenknappheit geprägt. Deshalb ist es notwendig, die Anzahl der Änderungen im Entwicklungsprozess zu reduzieren. Außerdem müssen qualitätsbezogene Fehler beim Produkt bzw. Fehlschläge am Markt möglichst vermieden werden. Neben einer gründlichen Produktplanung und Anforderungsklärung soll dies durch eine frühe Absicherung von Produkteigenschaften aus technischer und aus Kundens...
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