Einführung eines digitalen Zwillings in die technische Produktentwicklung

Die sich schnell wandelnden Marktanforderungen an heutige technische Produkte resultieren aus internationalen und vernetzten Märkten und verlangen von Unternehmen, immer komplexere Produkte bei steigender Qualität zu entwickeln. Dies hat auch Auswirkungen auf die Berechnungs- und Simulationsmodelle, die im Laufe des Lebenszyklus eines Produkts erzeugt werden. Werden diese mit der wachsenden Menge an Entwicklungs-, Produktions- und insbesondere Nutzungsdaten verknüpft, bietet der so entstandene digitale Zwilling einerseits große Potentiale. Andererseits sind eine Konzeption und anschließende Implementierung aber auch eine Herausforderung für die Unternehmen. Mit dem vorliegenden Leitfaden wollen die Autoren Unternehmen dazu befähigen, die daten- und simulationsgestützte Entwicklung ihrer Produkte effektiver und effizienter zu gestalten. Das entwickelte Vorgehensmodell zur Konzeptionierung und Einführung eines digitalen Zwillings für die technische Produktentwicklung stellt dabei in jedem Schritt die passenden Methoden und Templates zur Verfügung. Dabei liegt der Fokus auf der Weiterentwicklung der Produktentwicklungsprozesse, um zu hochwertigeren Produkten zu gelangen. Der vorliegende Leitfaden ist aus einem Forschungsprojekt der Viessmann Werke Allendorf GmbH und des Lehrstuhls für Produktentwicklung und Leichtbau entstanden und bietet eine Anleitung zur praktischen Umsetzung in Unternehmen. Er dient daher nicht nur zur einmaligen Lektüre, sondern ist ein bedarfsbezogenes Nachschlagewerk während der kontinuierlichen Anwendung. Dafür sind neben einem übersichtlichen Anleitungsteil auch die wissenschaftlichen Grundlagen und Details zu den Methoden Bestandteil des Leitfadens. Die Autoren wünschen Ihnen eine erkenntnisreiche Lektüre und viel Erfolg bei der individuellen Umsetzung.     «

Die sich schnell wandelnden Marktanforderungen an heutige technische Produkte resultieren aus internationalen und vernetzten Märkten und verlangen von Unternehmen, immer komplexere Produkte bei steigender Qualität zu entwickeln. Dies hat auch Auswirkungen auf die Berechnungs- und Simulationsmodelle, die im Laufe des Lebenszyklus eines Produkts erzeugt werden. Werden diese mit der wachsenden Menge an Entwicklungs-, Produktions- und insbesondere Nutzungsdaten verknüpft, bietet der so entstandene d...     »