Fahrzeuge besitzen in den Antriebsachsen Ausgleichsgetriebe, um die Drehzahldifferenz zwischen den Antriebsrädern bei Kurvenfahrt auszugleichen. Das Stirnraddifferenzial mit Innenverzahnung stellt eine neue Bauart für ein solches Ausgleichsgetriebe dar. Im Vergleich zum weit verbreiteten Kegelraddifferenzial überträgt das Stirnraddifferenzial das Drehmoment intern auf einem deutlich größeren Durchmesser. Dadurch treten geringere Kräfte im Differenzial auf, was eine kompaktere und leichtere Bauweise ermöglicht. Die Arbeit zeigt außerdem eine Methode, den Sperrwert eines Differenzials zu berechnen. Sowohl für ein Kegelraddifferenzial, als auch für das Stirnraddifferenzial wurden damit die Sperrwerte berechnet, und mit gemessenen Sperrwerten verglichen. Dabei zeigte sich eine gute Übereinstimmung.
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Fahrzeuge besitzen in den Antriebsachsen Ausgleichsgetriebe, um die Drehzahldifferenz zwischen den Antriebsrädern bei Kurvenfahrt auszugleichen. Das Stirnraddifferenzial mit Innenverzahnung stellt eine neue Bauart für ein solches Ausgleichsgetriebe dar. Im Vergleich zum weit verbreiteten Kegelraddifferenzial überträgt das Stirnraddifferenzial das Drehmoment intern auf einem deutlich größeren Durchmesser. Dadurch treten geringere Kräfte im Differenzial auf, was eine kompaktere und leichtere Bauwe...
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