Gegenstand dieser Arbeit ist eine statische Analyse des Hängebandes des Tatzelwurms von Essing. Thema der Analyse ist die Lastabtragung der größten Spannweite der Brückenkonstruktion, welche auf ein Teilsystem vereinfacht wird. Dazu werden das Eigengewicht der Konstruktion ermittelt und Verkehrslasten gemäß DIN Fachbericht 101 und DIN 1055 angenommen. Ein kurzer Überblick über verschiedene Konstruktionen, mit denen große Spannweiten überbrückt werden können, hebt die Vorteile einer der Seillinie nachempfundenen Geometrie hervor. Ferner befasst sich diese Arbeit auch mit der Seilgleichung, anhand derer man sich bei der Konstruktion der Brücke für eine der Parabel nachempfundenen Formgebung entschieden hat. Die Berechnung des Systems erfolgt mit dem Stabwerksprogramm RStab der Firma Dlubal. Da RStab keine gebogenen Stabelemente kennt, muss die Parabelgeometrie durch eine ausreichend große Anzahl an geraden Stabelementen angenähert werden. Im Rahmen der Analyse wird der Einfluss dieser Diskretisierung, sowie die Lastabtragung bei ungünstiger Anordnung der Verkehrslast und die Auswirkungen der Anwendung der Theorie II. Ordnung behandelt. Der Fokus der Untersuchungen richtet sich dabei stets auf die Biegemomente und Normalkräfte.
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Gegenstand dieser Arbeit ist eine statische Analyse des Hängebandes des Tatzelwurms von Essing. Thema der Analyse ist die Lastabtragung der größten Spannweite der Brückenkonstruktion, welche auf ein Teilsystem vereinfacht wird. Dazu werden das Eigengewicht der Konstruktion ermittelt und Verkehrslasten gemäß DIN Fachbericht 101 und DIN 1055 angenommen. Ein kurzer Überblick über verschiedene Konstruktionen, mit denen große Spannweiten überbrückt werden können, hebt die Vorteile einer der Seillinie...
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