Wir führen eine komparative Fallstudie der Solvency II Standardformel und interner Simulationsmodelle für die Berechnung des Solvency Capital Requirement eines stilisierten Lebensversicherungsunternehmens durch. Wir verwenden dazu vier verschiedene Kombinationen aus Zins- und Aktien-Modellen um beide Ansätze zu vergleichen. Inbesondere gehen wir dabei auch auf die Korrelationsstruktur zwischen Zinsen und Aktien, und den Wechsel zwischen physischem und risiko-neutralem Wahrscheinlichkeitsmaß ein. Darüber hinaus, diskutieren wir mögliche Erweiterungen interner Simulationsmodelle, wie zum Beispiel die optimale Zuweisung von Rechenkapazität, den Jackknife-Schätzer und Konfidenzintervalle. Die Modelle werden in der statistischen Software R implementiert und die Parameter mit Hilfe aktueller Marktdaten bestimmt. Wir bewerten die Modelle hinsichtlich ihrer Sensitivität gegenüber Änderungen in den Parametern, in der Portfoliozuteilung und in der Reservequote.
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Wir führen eine komparative Fallstudie der Solvency II Standardformel und interner Simulationsmodelle für die Berechnung des Solvency Capital Requirement eines stilisierten Lebensversicherungsunternehmens durch. Wir verwenden dazu vier verschiedene Kombinationen aus Zins- und Aktien-Modellen um beide Ansätze zu vergleichen. Inbesondere gehen wir dabei auch auf die Korrelationsstruktur zwischen Zinsen und Aktien, und den Wechsel zwischen physischem und risiko-neutralem Wahrscheinlichkeitsmaß ein....
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