Mikroemulsionen bieten großartige Möglichkeiten für Studien in femto- bis pikolitergroßen Volumina.
In dieser Arbeit wurden Mikrotröpfchen benutzt um die Auswirkung von Kompartimentierung auf einen in vitro Transkriptionsoszillator zu untersuchen. In einer Population von tausenden, oberflächlich identischen Reaktionen fanden wir große Unterschiede in Amplitude, Frequenz und Dämpfungskoeffizient, was auf statistische Variationen in den Konzentrationen der Reaktanten zurückzuführen war.
In einem zweiten Projekt wurde ein künstliches Kommunikationssystem zwischen Gruppen von E. coli in einer Mikroemulsion implementiert. Amphiphile Moleküle, die sich von Reservoiren oder mit „Senderbakterien“ gefüllten Tröpfchen diffusiv ausbreiteten, induzierten in abstandsabhängiger Weise Genexpression in „Empfängerbakterien“ enthaltenden Tröpfchen. Mathematische Modellierung deutete auf einen stark reduzierten effektiven Diffusionskoeffizienten in der Emulsion hin. Gentechnisch veränderte Bakterien, welche zwei verschiedene chemische Signale integrieren, wurden des Weiteren benutzt um das Potential dieses Systems für genetisch programmierte Musterbildungsstudien zu demonstrieren.
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Mikroemulsionen bieten großartige Möglichkeiten für Studien in femto- bis pikolitergroßen Volumina.
In dieser Arbeit wurden Mikrotröpfchen benutzt um die Auswirkung von Kompartimentierung auf einen in vitro Transkriptionsoszillator zu untersuchen. In einer Population von tausenden, oberflächlich identischen Reaktionen fanden wir große Unterschiede in Amplitude, Frequenz und Dämpfungskoeffizient, was auf statistische Variationen in den Konzentrationen der Reaktanten zurückzuführen war.
In einem...
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