Die Entwicklung von Produkten ist in der industriellen Praxis heute durch zunehmende Verteilung gekennzeichnet. Damit sind aber auch eine Reihe von Problemen verbunden, z. B. erhöhte Entwicklungs- und Organisationskomplexität sowie gesteigerte Kooperations- und Kommunikationsaufwendungen. Ausgehend davon war die übergreifende Fragestellung des vorliegenden Transferprojektes die Analyse und Optimierung von verteilten Entwicklungsprozessen in der Unternehmenspraxis. Hierbei sollten insbesondere die im SFB 336 entwickelten Methoden und Werkzeuge für den integrierten Produktentwicklungsprozess in die industrielle Anwendung übertragen und evaluiert werden. In Zusammenarbeit mit der Audi AG sollten tatsächliche Nutzenpotenziale der Verteilung herausgestellt, gleichzeitig aber hierbei entstehenden Herausforderungen durch geeignete Konzepte begegnet werden. Aufgrund der branchentypisch engen Kooperation mit Zulieferern, die nicht nur als Teilelieferanten, sondern zunehmend als Systementwickler fungieren, und der engen Einbindung in den global wirkenden Volkswagenkonzern war die Audi AG dabei als Transferunternehmen besonders geeignet.
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Die Entwicklung von Produkten ist in der industriellen Praxis heute durch zunehmende Verteilung gekennzeichnet. Damit sind aber auch eine Reihe von Problemen verbunden, z. B. erhöhte Entwicklungs- und Organisationskomplexität sowie gesteigerte Kooperations- und Kommunikationsaufwendungen. Ausgehend davon war die übergreifende Fragestellung des vorliegenden Transferprojektes die Analyse und Optimierung von verteilten Entwicklungsprozessen in der Unternehmenspraxis. Hierbei sollten insbesondere di...
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