Heutzutage ist es in vielen Produktbereichen ein übliches und notwendiges Vorgehen, Produkte in einer Vielzahl von Varianten am Markt anzubieten. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, beispielsweise können eine zunehmende Marktsättigung, steigende Kundenforderungen oder allgemein ein Wandel vom Anbieter- zum Käufermarkt genannt werden. Einhergehend mit steigenden Variantenzahlen wächst der Aufwand für viele Unternehmensbereiche, insbesondere die Entwicklung, enorm an. Aus diesem Grund sind heute diverse Strategien (z. B. Variantenmanagement) im praktischen Einsatz, die hauptsächlich der Beherrschung oder der Reduzierung der vorliegenden Komplexität angebotener Variantenzahlen dienen. Durch die angebotene Kombination von Produktbestandteilen (Bauteile, Funktionen etc.) in verschiedenen Ausprägungen sind heute immense Zahlen an Produktvarianten denkbar, womit bei einem handhabbaren Aufwand unterschiedlichsten Kundenwünschen sehr weit entsprochen werden kann. Ein grundlegend neuer Ansatz unterstützt den Entwickler in der gezielten Vorplanung abstrakter Produktmodelle. Mit systematischer Rechnerunterstützung wird ermöglicht, dass bereits vor der Ausbildung von Produktvarianten grundsätzliche Verträglichkeiten, Potenziale und Beschränkungen möglicher Individualisierungen ermittelt werden.
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Heutzutage ist es in vielen Produktbereichen ein übliches und notwendiges Vorgehen, Produkte in einer Vielzahl von Varianten am Markt anzubieten. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, beispielsweise können eine zunehmende Marktsättigung, steigende Kundenforderungen oder allgemein ein Wandel vom Anbieter- zum Käufermarkt genannt werden. Einhergehend mit steigenden Variantenzahlen wächst der Aufwand für viele Unternehmensbereiche, insbesondere die Entwicklung, enorm an. Aus diesem Grund sind heute...
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