Regulation is indispensable for the functioning of financial markets. After a decade of deregulation, financial regulation has come back into the focus of political discussion. This work reviews the effectiveness of existing and need for new regulation in two exemplary empirical studies.
The first part shows that the introduction of bank bankruptcy regulation to deal with banks in financial distress in Germany and the UK has, at best, been marginally effective. It mainly affects credit holders through the withdrawal of implicit bail-out guarantees, with no effect on equity holders.
The second part studies information disclosure in the case of M&A. It is shown that the disclosure of additional information at announcement, in this case synergy estimates, is highly relevant for investors. In spite of this fact regulation is discouraged, as the optimal amount of information is best determined by capital markets through managers diligently weighing the costs and benefits of disclosure.
Übersetzte Kurzfassung:
Regulierung ist unabdingbar für das Funktionieren von Kapitalmärkten, und nach einer mehrjährigen Phase der Deregulierung wieder Gegenstand intensiver politischer Diskussion. Die Arbeit überprüft an zwei empirischen Beispielen die Effektivität bestehender und die Notwendigkeit zur Einführung erweiterter Regulierung.
Im ersten Teil wird festgestellt, dass die Einführung von Regulierung zur Restrukturierung von Banken in Insolvenzgefahr in Deutschland und Großbritannien nur geringe Wirksamkeit und begrenzte Auswirkungen auf den Kapitalmarkt, insbesondere für Schuldner, hatte.
Im zweiten Teil wird die Notwendigkeit der Regulierung von Informationsveröffentlichung im Fall von Mergers (M&A) untersucht. Es wird festgestellt, dass die Veröffentlichung zusätzlicher Informationen hochrelevant für Investoren ist. Trotzdem wird von einer Regulierung dieser Veröffentlichungen abgeraten, da die Bestimmung der optimalen Informationsmenge idealerweise am Kapitalmarkt erfolgt.