c-Myc ist eines der am häufigsten aktivierten Onkogene und schätzungsweise an 20% aller menschlichen Krebsarten beteiligt. Dabei kann eine große Anzahl von Genen als Kooperationspartner und Modifikationsfaktor bei der c-Myc-induzierten Krebsentwicklung dienen. In dieser Dissertation wurde die funktionelle Bedeutung des potentiellen Kooperationspartners Nipa, einer E3-Ubiquitinligase, für die c-Myc-induzierte Krebsentwicklung mit Hilfe eines Myc-AML-Mausmodells untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die Kombination aus c-Myc-Überexpression und dem Funktionsverlust von Nipa zu einer Verzögerung der c-Myc-induzierten Krebsentwicklung führt. Zellzyklusanalysen deuten darauf hin, dass die Ursache dafür in einer gesteigerten Apoptoserate in den Knochenmarkszellen der Nipa-/- c-Myc Gruppe liegen könnte.
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c-Myc ist eines der am häufigsten aktivierten Onkogene und schätzungsweise an 20% aller menschlichen Krebsarten beteiligt. Dabei kann eine große Anzahl von Genen als Kooperationspartner und Modifikationsfaktor bei der c-Myc-induzierten Krebsentwicklung dienen. In dieser Dissertation wurde die funktionelle Bedeutung des potentiellen Kooperationspartners Nipa, einer E3-Ubiquitinligase, für die c-Myc-induzierte Krebsentwicklung mit Hilfe eines Myc-AML-Mausmodells untersucht. Es konnte gezeigt werde...
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