Die Umgestaltung von Robotersystemen für neue Aufgaben wird derzeit in einem aufwendigen manuellen Prozess von Experten durchgeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt eine neuartige Methode zur automatischen Konfiguration von Robotersystemen nach dem Plug&Produce-Prinzip. Diese Methode ermöglicht es die wirtschaftliche Flexibilität und Wandlungsfähigkeit dieser durch eine automatische Integration von Peripheriegeräten zu erhöhen. Die Robotersteuerung wird befähigt mit den Peripheriegeräten auf funktionaler Ebene zu kommunizieren und die dazugehörigen Prozessdaten über die eingesetzten Netzwerke auszutauschen. Die maßgebenden Zielgrößen sind hierbei sowohl die Reduktion des erforderlichen Konfigurationsaufwands als auch des nötigen Expertenwissens zur Anpassung der informationstechnischen Schnittstellen und zur Vorbereitung des Produktionsbetriebs.
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