In der Dissertation wird eine Methodik vorgestellt mit dem Ziel, die Effizienz der automobilen Diagnose zu erhöhen. Hierzu gehört die Beherrschung der zunehmenden Komplexität der Diagnose bei gleichzeitiger Senkung ihrer Kostenfaktoren. Somit wird der Zielkonflikt zwischen Kosten und Güte der Diagnose bewältigt. Grundlage für den Ansatz ist eine Analyse der gegenwärtigen Diagnose auf Kosten- und Qualitätspotentiale. Es handelt sich um einen formalen, modellbasierten Diagnoseansatz, der für alle Fahrzeugkomponenten sowohl im Steuergerät als auch in der Werkstatt einsetzbar ist. Die Diagnose wird formal auf Abstraktionsebenen definiert, die die Rollen jedes Diagnosefalls abbilden und so alle möglichen Fehler der Domäne abdecken. Die Diagnose wird zudem durch multivariate Statistik automatisiert über den Lebenszyklus gewartet. Der Ansatz wird in einen Diagnoseprozeß eingebunden, um so Potentiale langfristig reproduzierbar zu erschließen.
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In der Dissertation wird eine Methodik vorgestellt mit dem Ziel, die Effizienz der automobilen Diagnose zu erhöhen. Hierzu gehört die Beherrschung der zunehmenden Komplexität der Diagnose bei gleichzeitiger Senkung ihrer Kostenfaktoren. Somit wird der Zielkonflikt zwischen Kosten und Güte der Diagnose bewältigt. Grundlage für den Ansatz ist eine Analyse der gegenwärtigen Diagnose auf Kosten- und Qualitätspotentiale. Es handelt sich um einen formalen, modellbasierten Diagnoseansatz, der für alle...
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