Ausgehend von der Betrachtung des Portfolioauswahlprozesses werden in dieser Diplomarbeit insbesondere die Methoden des strategischen Asset-Managements genauer untersucht, sowie die Performance- und Risikomessung diskutiert. Neben den betrachteten Standardverfahren aus der Modernen Portfolio Theorie nach Markowitz, wie die Bestimmung des Minimum-Varianz-Portfolios, der Effizienzlinie und des Marktportfolios (nach Tobin) werden weitere Alternativen zur Bestimmung von optimalen Portfolios, wie das Safety-First-Prinzip nach Roy, das Best-Threshold-Portfolio nach Kataoka und das Verfahren von Telser diskutiert. Weiterhin lassen sich durch die Einführung von Handelsbeschränkungen die Veränderung der optimalen Portfolios auch unter Restriktionen studieren. Ergänzend zu der klassischen, historischen Parameterschätzung über erwartungstreue und konsistente Schätzer werden in der Arbeit zusätzlich subjektive Investoren-Prognosen nach Black-Litterman berücksichtig. Weiterhin lassen sich die in der entstandenen Asset-Management-Simulation vorhandenen Portfolio-Optmimierungs-Verfahren und die verfügbaren Performance- und Risikomaße durch individuell veränderbare Matlab-Methoden nach eigenem Wunsch beeinflussen.
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Ausgehend von der Betrachtung des Portfolioauswahlprozesses werden in dieser Diplomarbeit insbesondere die Methoden des strategischen Asset-Managements genauer untersucht, sowie die Performance- und Risikomessung diskutiert. Neben den betrachteten Standardverfahren aus der Modernen Portfolio Theorie nach Markowitz, wie die Bestimmung des Minimum-Varianz-Portfolios, der Effizienzlinie und des Marktportfolios (nach Tobin) werden weitere Alternativen zur Bestimmung von optimalen Portfolios, wie das...
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