Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Beobachtung von vulkanischen SO2-Emissionen und der zeitnahen Bestimmung der SO2-Höhe mit Hilfe des GOME-2-Satelliteninstruments. Die Bestimmung der SO2-Gesamtsäule aus den GOME-2-Messungen erfolgt mit Hilfe der Differentiellen Optischen Absoptionsspektroskopie (DOAS).
Das Standard-DOAS Verfahren geht von einer optisch dünnen Atmosphäre aus, was zu einer Unterschätzung von großen SO2-Gesamtsäulen führt. Durch Anwendung der DOAS-Methode auf synthetische GOME-2-Spektren, werden die Stärken und Schwächen der Methode, sowie Verbesserungen durch ein erweitertes DOAS und ein „Direct Fitting“ Verfahren, untersucht. Die Verfahren werden auf GOME-2-Messungen verschiedener Eruptionen angewandt. Die GOME-2-SO2-Säulen werden mit SO2-Daten des SCIAMACHY-Satelliteninstruments sowie mit bodengebundenen SO2-Messungen verglichen.
Es wird eine Methode entwickelt, um die SO2-Höhe zeitnah aus den GOME-2-Messungen zu bestimmen. Das Verfahren gleicht das gemessene GOME-2-Spektrum mit simulierten GOME-2-Spektren für verschiedene SO2-Höhen ab
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Beobachtung von vulkanischen SO2-Emissionen und der zeitnahen Bestimmung der SO2-Höhe mit Hilfe des GOME-2-Satelliteninstruments. Die Bestimmung der SO2-Gesamtsäule aus den GOME-2-Messungen erfolgt mit Hilfe der Differentiellen Optischen Absoptionsspektroskopie (DOAS).
Das Standard-DOAS Verfahren geht von einer optisch dünnen Atmosphäre aus, was zu einer Unterschätzung von großen SO2-Gesamtsäulen führt. Durch Anwendung der DOAS-Methode auf synthetische G...
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