Diese Arbeit soll wichtige Teile der Theorie von Spekulationsblasen erfassen und die Neoklassische Sichtweise der Modernen gegenüberstellen. Im Speziellen wird auf das neoklassische Gleichgewichtsmodell eingegangen mit Erweiterungen von Santos und Woodford unter dessen Vorraussetzungen die Entstehung von Spekulationsblasen sehr unwahrscheinlich ist. Das zweite dargestellte Modell ist Teil der Behavioral Finance und wurde von Abreu und Brunnermeier entwickelt. In diesem Modell ist die Existenz von Spekulationsblasen auch möglich, wenn es rationale Händler gibt, die ihre Verkaufsstrategien nur schwer koordinieren können und so die Spekulationsblasen evtl. auch über eine längere Zeit existieren. Für diesen Rahmen wird ein eindeutiges Handelsgleichgewicht hergeleitet. Das Modell erlaubt auch Nachrichten, die eine unverhältnismäßig große Auswirkung auf den Preis haben.
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