Insbesondere bei mehrperiodigen Anlagestrategien stößt die Finanzmathematik auf große Probleme. Die klassischen Risikobegriffe sind, wenn überhaupt, nur schwer auf einen mehrperiodigen Markt ausdehnbar. Doch in der Realität ist genau dieses Vorgehen vonnöten, da alle Marktteilnehemr, im Laufe ihres Anlegerdaseins, mehrfach Transaktionen tätigen wollen. Eine Möglichkeit der Problematik der Mehrperiodigkeit entgegenzutreten, ist die Optimierung über eine separable Erwartungsnutzenfunktion. Die Gesamtanlagedauer kann so in kleinere Teilstücke aufgespalten, und somit einfacher gelöst werden. Die Untersuchung einer solchen Herangehensweise, anhand einer quadratischen Nutzenfunktion, ist Kern dieser Arbeit. Dabei wird insbesondere ein Schwerpunkt auf den praktischen Nutzen bzw. die praktische Umsetzbarkeit der Strategie gelegt. Weiterhin wird in dieser Arbeit eine Möglichkeit aufgezeigt, wie die Varianz des Endvermögens, nach dem Anlagezeitraum, auf die einzelnen Perioden aufspaltbar ist. Diese beiden Vorgehensweisen werden an mehreren praktischen Beispielen miteinander verglichen.
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Insbesondere bei mehrperiodigen Anlagestrategien stößt die Finanzmathematik auf große Probleme. Die klassischen Risikobegriffe sind, wenn überhaupt, nur schwer auf einen mehrperiodigen Markt ausdehnbar. Doch in der Realität ist genau dieses Vorgehen vonnöten, da alle Marktteilnehemr, im Laufe ihres Anlegerdaseins, mehrfach Transaktionen tätigen wollen. Eine Möglichkeit der Problematik der Mehrperiodigkeit entgegenzutreten, ist die Optimierung über eine separable Erwartungsnutzenfunktion. Die Ges...
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