Die vorliegende Diplomarbeit untersucht den Wettbewerb im Non-Profit-Sektor und konkretisiert diesen am Beispiel gesetzlicher Krankenkassen. Untersucht werden die Angebots- und Nachfrageseite für NPOs. Es wird aus der Sicht eines Konsumenten dargestellt, warum es für diesen Sinn macht, dass NPOs existieren und was deren Vorteil gegenüber Profit-Unternehmen ist, z.B. die höhere Qualität der Produkte. Ausführlicher widmen wir uns den Anbietern. Als Gründer oder Manager einer NPO unterliegt man der Nichtverteilungs-Beschränkung, das bedeutet, überschüssige Gewinne müssen sofort in das Unternehmen fließen und dürfen nicht als Boni oder Dividenden ausgeschüttet werden. Daher werden verschiedene Modelle vorgestellt, die erläutern, warum die Gründung einer NPO sinnvoll ist und wie es NPOs gelingt, gegenüber Profit-Unternehmen zu bestehen. Auch hier erkennen wir, dass das Bereitstellen einer höherwertigeren Qualität den Nutzen so maximieren kann, dass es das meist unterdurchschnittliche Salär Ð verglichen mit Profit-Unternehmen Ð überkompensiert. Die untersuchten Modelle und Theorien werden am Beispiel der gesetzlichen Krankenkassen und deren Wettbewerb gegenüber den privaten Krankenkassen überprüft und getestet, vor dem Hintergrund des neuen Gesundheitsfonds, der den Wettbewerb unter den Krankenkassen verschärfen soll.
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Die vorliegende Diplomarbeit untersucht den Wettbewerb im Non-Profit-Sektor und konkretisiert diesen am Beispiel gesetzlicher Krankenkassen. Untersucht werden die Angebots- und Nachfrageseite für NPOs. Es wird aus der Sicht eines Konsumenten dargestellt, warum es für diesen Sinn macht, dass NPOs existieren und was deren Vorteil gegenüber Profit-Unternehmen ist, z.B. die höhere Qualität der Produkte. Ausführlicher widmen wir uns den Anbietern. Als Gründer oder Manager einer NPO unterliegt man der...
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