Organtransplantationen sind längst eine anerkannte Therapieform, werden jedoch durch den Mangel an postmortal gespendeten Organen limitiert. Diese Diplomarbeit fasst zusammen, wie die Organisation und Durchführung der Organallokation unter teils widersprüchlichen Zielsetzungen in Deutschland im Vergleich zu Spanien und den USA, zwei der Länder mit der höchsten Anzahl an Organtransplantationen weltweit, erfolgt. Eine empirische Bestandsaufnahme zeigt dabei große Unterschiede zwischen diesen drei Ländern in der Erfassung von Transplantationsdaten auf. Verstärkte Anstrengungen in Deutschland könnten eine zukünftige Berücksichtigung aktueller nutzenbasierter Allokationsmodelle, die am Schluss dieser Arbeit beschrieben werden, erleichtern, und somit zur effizienteren Verwendung von Spenderorganen beitragen.
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Organtransplantationen sind längst eine anerkannte Therapieform, werden jedoch durch den Mangel an postmortal gespendeten Organen limitiert. Diese Diplomarbeit fasst zusammen, wie die Organisation und Durchführung der Organallokation unter teils widersprüchlichen Zielsetzungen in Deutschland im Vergleich zu Spanien und den USA, zwei der Länder mit der höchsten Anzahl an Organtransplantationen weltweit, erfolgt. Eine empirische Bestandsaufnahme zeigt dabei große Unterschiede zwischen diesen drei...
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