Das Hüsler–Reiss Modell wird wie im Originalartikel [3] von Hüsler und Reiss vorgestellt als einzig möglicher, nicht-trivialer Grenzwert der komponentenweisen Maxima von unabhängig und identisch normalverteilten Zufallsvektoren, deren Korrelationskoeffizient mit der Anzahl der Zufallsvektoren variiert. Verschiedene Eigenschaften dieses asymptotischen Modells werden gesammelt und bewiesen. Darüber hinaus werden die verschiedenen Parameterschätzer vorgestellt, welche von Engelke et al. in [2] gefunden wurden, sowie der klassische Simulationsansatz mit Hilfe von Brown–Resnick Prozessen. Ein neuer, exakter und schnellerer Algorithmus für die Simulation von Hüsler–Reiss verteilten Zufallsvektoren, wo alle nicht auf der Diagonale der Parametermatrix liegenden Werte identisch sind, wird vorgestellt. Speziell lässt sich mit diesem Algorithmus jeder zwei-dimensionale Hüsler–Reiss verteilte Zufallsvektor simulieren. Dieser Algorithmus simuliert zunächst den Zufallsvektor der Pickands Darstellung und wendet dann den Dombry Algorithmus von [1] an. Die Validierung dieses neuen Algorithmus erfolgt via Simulation und anschließender Schätzung für verschiedene Parameter. Alle relevanten Beweise werden sehr detailliert im Appendix dargestellt mit einem Verweis, falls der Beweis nur einen bestehenden Beweis ausarbeitet.
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Das Hüsler–Reiss Modell wird wie im Originalartikel [3] von Hüsler und Reiss vorgestellt als einzig möglicher, nicht-trivialer Grenzwert der komponentenweisen Maxima von unabhängig und identisch normalverteilten Zufallsvektoren, deren Korrelationskoeffizient mit der Anzahl der Zufallsvektoren variiert. Verschiedene Eigenschaften dieses asymptotischen Modells werden gesammelt und bewiesen. Darüber hinaus werden die verschiedenen Parameterschätzer vorgestellt, welche von Engelke et al. in [2] gefu...
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