Ziel dieser Arbeit ist eine gesamtheitliche Betrachtung des Olympiaturms München. Bei dem System handelt es sich um ein knickgefährdetes Tragwerk, das nach Theorie II. Ordnung analysiert werden muss. Da es für einen veränderlichen Querschnitt keine analytische Lösung gibt mit der Effekte aus Theorie II. Ordnung berücksichtigt werden, wird der Turm mittels des Stabwerksprogramms R-Stab untersucht. Dabei stehen nicht nur Berechnungen im Vordergrund, sondern auch im Vorfeld durchzuführende Untersuchungen. So soll mittels einer Konvergenzstudie eine sinnvolle Diskretisierung für den Olympiaturm gefunden werden. Um das Bauwerk und die Lasten realistisch anzunehmen, basieren nachfolgende Berechnungen auf einer wirklichkeitsnahen Baubeschreibung. Geometrische und materielle Randbedingungen stützen sich dabei auf Planungsunterlagen des Baureferats München. Annahmen bei der Lastermittlung und der Diskretisierung sollen im Rahmen der vorhandenen Normen und Richtlinien getroffen werden. Außerdem soll einleitend die Entwicklung des Baus von Fernmeldetürmen zusammengefasst werden. Speziell wird auf die technischen Errungenschaften der Ingenieurbaukunst, die solche Bauwerke möglich machen, eingegangen.
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Ziel dieser Arbeit ist eine gesamtheitliche Betrachtung des Olympiaturms München. Bei dem System handelt es sich um ein knickgefährdetes Tragwerk, das nach Theorie II. Ordnung analysiert werden muss. Da es für einen veränderlichen Querschnitt keine analytische Lösung gibt mit der Effekte aus Theorie II. Ordnung berücksichtigt werden, wird der Turm mittels des Stabwerksprogramms R-Stab untersucht. Dabei stehen nicht nur Berechnungen im Vordergrund, sondern auch im Vorfeld durchzuführende Untersuc...
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