Stadtr?te sind sehr stark zeitlich belastet. Neben dem Hauptberuf sind sie ehrenamtlich bis ?ber 40 Stunden pro Woche f?r die Kommune t?tig. Da sie in der Verwaltung kein B?ro haben, m?ssen sie sich abends und am Wochenende zu Hause auf Ihre Sitzungen und Entscheidungen vorbereiten. Zu dieser Zeit sind in der kommunalen Verwaltung keine Mitarbeiter. Das Projekt Computerunterst?tzung der Parlamentsarbeit (Cuparla) versetzt sie in die Lage, mit Hilfe eines Notebooks Gemeinderatsarbeit zu Hause und an jedem anderen Ort durchzuf?hren und dabei auf Informationsbest?nde der Verwaltung, der Fraktion und von Kollegen zuzugreifen. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Software auf der Basis von Domino entwickelt. Cuparla wurde in einem Pilotprojekt mit dem Gemeinderat Stuttgart von Anfang 1996 bis M?rz 1998 erprobt. Es wurden 56 von 57 aktiven Stadtr?ten ausgestattet1. In einem zweiten Feld in Kornwestheim wurden 20 von 26 Stadtr?ten im Herbst 1997 ausgestattet, um den Nutzen auch f?r kleinere Gemeinden zu evaluieren. Im Folgenden werden zuerst die Ziele des Projekts Cuparla vorgestellt. Danach wird der Bedarf f?r eine Unterst?tzung aus der zeitlichen Belastung der Stadtr?te, ihrer Mobilit?t und der Informations- und Kooperationsintensit?t ihrer Arbeit abgeleitet. Sodann wird die Cuparla-Software vorgestellt. Zum Abschlu? wird die erweiterte Wirtschaftlichkeit von Cuparla diskutiert.
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Stadtr?te sind sehr stark zeitlich belastet. Neben dem Hauptberuf sind sie ehrenamtlich bis ?ber 40 Stunden pro Woche f?r die Kommune t?tig. Da sie in der Verwaltung kein B?ro haben, m?ssen sie sich abends und am Wochenende zu Hause auf Ihre Sitzungen und Entscheidungen vorbereiten. Zu dieser Zeit sind in der kommunalen Verwaltung keine Mitarbeiter. Das Projekt Computerunterst?tzung der Parlamentsarbeit (Cuparla) versetzt sie in die Lage, mit Hilfe eines Notebooks Gemeinderatsarbeit zu Hause und...
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