Die Konstruktion legt 60 bis 80% der Herstellkosten eines Produktes fest und kann dementsprechend viel zur Kostensenkung beitragen. Dazu müssen aber parallel zum Konstruktionsvorgang - und noch früher; bereits beim Konzipieren des Produktes – die Kosten Berechnet werden können. Das kann man bisher kaum. Die betriebswirtschaftliche Kostenrechnung baut auf dem Mengen- und Zeitgerüst der Arbeitsvorbereitung auf. Und das wird erst nach Abschluss der Konstruktion erarbeitet. Der Autor zeigt, dass man auch ohne Kenntnis der vollständigen geometrischen und technologischen Daten eines Produktes aus wenigen konstruktiven Größen (z.B. Abmessungen, Werkstoff) die Herstellkosten ausreichend genau berechnen kann. Allerdings müssen dann die kostenmäßigen Zusammenhänge für bestimmte Teilearten und die Fertigungsverfahren bekannt sein. Dies sind Anfänge für Kostenmodelle, die sowohl für die Arbeitsvorbereitung als auch für die Kostenfrüherkennung geeignet sind. Für die Praxis besonders interessant ist dabei das Programmsystem MEKKA, ein Methodenbanksystem für die Erarbeitung von Kosteninformationen für Konstruktion und Arbeitsvorbereitung. Damit können ohne Programmierkenntnisse Kurzkalkulationsformeln oder Kostenfunktionen für Kostenmodelle durch statistische Auswertung von Daten erstellt werden.
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Die Konstruktion legt 60 bis 80% der Herstellkosten eines Produktes fest und kann dementsprechend viel zur Kostensenkung beitragen. Dazu müssen aber parallel zum Konstruktionsvorgang - und noch früher; bereits beim Konzipieren des Produktes – die Kosten Berechnet werden können. Das kann man bisher kaum. Die betriebswirtschaftliche Kostenrechnung baut auf dem Mengen- und Zeitgerüst der Arbeitsvorbereitung auf. Und das wird erst nach Abschluss der Konstruktion erarbeitet. Der Autor zeigt, dass ma...
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