Wiederhol- (und Ähnlich-) teilsuche ist heute im Zeichen der Datenbank- und CADTechnik mit wenig Eingabe- und Suchaufwand effektiv möglich. Das geht bis zum "Durchblättern" von schließlich wenigen in Frage kommenden Zeichnungen. Wie kann man relationale Datenbanken in Verbindung mit CAD-Systemen (und evtl. anderen DV-Systemen) dafür einsetzen? Wie strukturiert man das Teilespektrum?Wie funktioniert das vorgeschlagene und in der Praxis eingesetzte System "CAD-Finder"? Welche Erkenntnisse bringt das Buch? Der Autor bringt in enger Kooperation mit 5 Unternehmen gewonnene Erfahrungen zur begrifflichen Strukturierung von Bauteilen, Baugruppen .... Er schlägt eine hierarchische Struktur von Stammdaten, streng hierarchischen Klassifikationsdaten und Sachmerkmalleisten vor (S. 67). Er erläutert den Aufbau von relationalen Datenbanken auch für einen Ingenieur verständlich und zeigt, wie deren Struktur mit der Begriffsstruktur übereinstimmt. Damit ist eine einfache Datenmodellierung möglich. Er zeigt ferner, wie man erreicht, daß die teilweise parallele Datenhaltung im CADSystem und in der relationalen Datenbank nicht zu einem Durcheinander führt, sondern konsistent bleibt. Das von ihm verwirklichte Transaktionskonzept (S. 72; 97) ist nicht nur für diese zwei DV-Prozesse, sondern allgemein interessant: die Prozesse
schicken sich gegenseitig Nachrichten zu, synchronisieren und steuern sich. Schließlich zeigt er im Anhang B die Funktion des Teileverwaltungssystems "CADFinder",
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