Mechatronische Systeme stellen ein Erfolgspotenzial zur Gestaltung zukünftiger Produkte dar. Die synergetische Nutzung der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik ermöglichen eine erhöhte Anzahl an Funktionalitäten, allerdings führen mechatronische Systeme durch ihren interdisziplinären Charakter und ihren den hohen Vernetzungsgrad auch zu einer erhöhten Komplexität im Vergleich zu homogenen Systemen. Die Reduktion der Komplexität stellt jedoch keinen Lösungsansatz dar. Komplexität muss durch gezielte Selektion wichtiger Merkmale und somit der Auswahl von Betrachtungsschwerpunkten beherrscht werden. Basierend auf der erläuterten Zielsetzung wurden allgemeine Prinzipien zur Komplexitätsbeherrschung und Vorgehensweisen zur Systemanalyse betrachtet und ein Vorgehensmodell abgeleitet. Zur Verdichtung dieses Vorgehensmodells wurden weiterhin modellgestützte Analyseverfahren untersucht und den einzelnen Schritten des Vorgehensmodells zugeordnet. Die Validierung des Vorgehensmodells erfolgte am Beispiel der energetischen Analyse eines Fahrzeugs der oberen Mittelklasse.
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Mechatronische Systeme stellen ein Erfolgspotenzial zur Gestaltung zukünftiger Produkte dar. Die synergetische Nutzung der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik ermöglichen eine erhöhte Anzahl an Funktionalitäten, allerdings führen mechatronische Systeme durch ihren interdisziplinären Charakter und ihren den hohen Vernetzungsgrad auch zu einer erhöhten Komplexität im Vergleich zu homogenen Systemen. Die Reduktion der Komplexität stellt jedoch keinen Lösungsansatz da...
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