Da die vollständige Automatisierung der Fahrzeugführung durch ein Fahrerassistenzsystem (FAS) zu Unaufmerksamkeit verleitet, ist der durchschnittliche Fahrer nicht in der Lage, die Fahraufgabe im Falle einer Systemgrenzenüberschreitung wieder rechtzeitig zu übernehmen, weshalb ohne entsprechende Maßnahmen in derartigen Situationen Verkehrsbehinderungen und Kollisionen drohen. Die vorliegende Arbeit stellt in Anlehnung an die Norm ISO DIS 26262, ein funktionales Sicherheitskonzept (SK) zur Lösung dieses Problems vor, das aufzeigt, wie Systemgrenzen detektiert werden können und wie das Fahrzeug durch entsprechende Fail-Safe-Mechanismen wieder in einen sicheren Zustand überführt werden kann. Die Beschreibung funktionsspezifischer Aspekte des SK erfolgt am Beispiel der Funktion Stauassistent. Es wird somit ein wichtiger Beitrag geleistet, um die Einführung von FAS zum automatischen Fahren in zukünftigen Serienfahrzeugen zu realisieren.
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Da die vollständige Automatisierung der Fahrzeugführung durch ein Fahrerassistenzsystem (FAS) zu Unaufmerksamkeit verleitet, ist der durchschnittliche Fahrer nicht in der Lage, die Fahraufgabe im Falle einer Systemgrenzenüberschreitung wieder rechtzeitig zu übernehmen, weshalb ohne entsprechende Maßnahmen in derartigen Situationen Verkehrsbehinderungen und Kollisionen drohen. Die vorliegende Arbeit stellt in Anlehnung an die Norm ISO DIS 26262, ein funktionales Sicherheitskonzept (SK) zur Lösung...
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