Mengenflexibilität ist eine entscheidende Fähigkeit produzierender Unternehmen, um unter schwankenden Marktbedingungen effizient wirtschaften zu können. Zur Abstimmung von Mengenflexibilität innerhalb von Wertschöpfungsnetzen werden in den Kunden-Lieferanten-Beziehungen des Netzes häufig Flexibilitätskonditionen vertraglich vereinbart. Die Dissertation stellt eine Methode vor, um im Vorfeld von Vertragsverhandlungen zu ermitteln, welches Maß an Mengenflexibilität ein Unternehmen einem Kunden zusichern kann und welche Kosten mit der Inanspruchnahme dieser Flexibilität verbunden sind. Darauf aufbauend können Verträge zielgerichtet gestaltet und Verbesserungsmaßnahmen für die Mengenflexibilität untersucht werden. Die Methode basiert auf der Simulation der Materialbeschaffungs- und Kapazitätsplanung im Rahmen verschiedener Bedarfsszenarien und integriert dabei Randbedingungen des Produktionssystems, der Kunden und der Lieferanten im Netzwerk.
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Mengenflexibilität ist eine entscheidende Fähigkeit produzierender Unternehmen, um unter schwankenden Marktbedingungen effizient wirtschaften zu können. Zur Abstimmung von Mengenflexibilität innerhalb von Wertschöpfungsnetzen werden in den Kunden-Lieferanten-Beziehungen des Netzes häufig Flexibilitätskonditionen vertraglich vereinbart. Die Dissertation stellt eine Methode vor, um im Vorfeld von Vertragsverhandlungen zu ermitteln, welches Maß an Mengenflexibilität ein Unternehmen einem Kunden zus...
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