Bei Griechen handelt es sich um Sensitivitätskennzahlen von Optionen. Sie beschreiben die Sensitivität des Optionspreises bezüglich eines zugrundeliegenden Parameters und dienen zur Messung verschiedener Risikodimensionen in einer Optionsposition. Diese Parameter schließen den Startwert des zugrundeliegenden Underlyings, S(0), den risikolosen Zinssatz, r, die Volatilität, sigma, und die Restlaufzeit der Option, T, ein. Die Bestimmung der Griechen erfolgt in vier von fünf Fällen mit der ersten, in einem Fall mit der zweiten Ableitung des Optionspreises nach dem jeweiligen Parameter. Da jedoch nicht für jede beliebige Option eine Optionspreisformel existiert, und deswegen auch keine Aussage zur Risikosteuerung anhand von Griechen, wird dies mit Hilfe von Approximationsansätzen bewerkstelligt. Jeder dieser Ansätze dient zur Gewinnung von Schätzern für die einzelnen Griechen.
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Bei Griechen handelt es sich um Sensitivitätskennzahlen von Optionen. Sie beschreiben die Sensitivität des Optionspreises bezüglich eines zugrundeliegenden Parameters und dienen zur Messung verschiedener Risikodimensionen in einer Optionsposition. Diese Parameter schließen den Startwert des zugrundeliegenden Underlyings, S(0), den risikolosen Zinssatz, r, die Volatilität, sigma, und die Restlaufzeit der Option, T, ein. Die Bestimmung der Griechen erfolgt in vier von fünf Fällen mit der ersten, i...
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