Um die Herausforderungen eines dynamischen Markt- und Wettbewerbsumfeldes zu bewältigen, verlagern Automobilhersteller zunehmend Umfänge ihrer Wert-schöpfungskette an Zulieferer aus. Die Entwicklung geht soweit, dass komplexe Systemumfänge bis hin zum Gesamtfahrzeug im Auftrag des Automobilherstellers oder in enger Zusammenarbeit mit ihm entwickelt bzw. produziert werden.
Einhergehend mit dem Trend wird sowohl in der Literatur als auch in der Praxis die Forderung nach einer Methode zur Konzeption von Outsourcingmodellen laut, die eine Bewertung, Planung und Kontrolle umfangreicher und komplexer Fremdvergaben ermöglichen. Zudem unterstützt es die Überprüfung der Machbarkeit und der internen Konsistenz von Outsourcingprojekten.
Im Rahmen der Arbeit werden mittels Fallstudien zu Fremdvergaben auf Gesamtfahrzeugebene die Herausforderungen moderner Zusammenarbeitsmodelle zwischen Zulieferer und Automobilhersteller analysiert. Anhand der Ergebnisse der empirischen Untersuchung erfolgt die Ableitung eines Anforderungsprofils für eine Methode, die als Planungs-, Evaluierungs-, Implementierungs- und Kontroll-instrumentarium für Fremdvergabeprojekte dient. Auf Basis des Anforderungsprofils wird eine Methode zur Konzeption von Outsourcingmodellen mit besonderem Augenmerk auf Informationssysteme und Informationsarchitekturen entwickelt. Ein Vergleich mit bereits bestehenden Methoden in der Literatur und eine kritische Reflexion der eigenen Methode ausgehend von einer Expertenevaluierung, runden die Arbeit ab.
«
Um die Herausforderungen eines dynamischen Markt- und Wettbewerbsumfeldes zu bewältigen, verlagern Automobilhersteller zunehmend Umfänge ihrer Wert-schöpfungskette an Zulieferer aus. Die Entwicklung geht soweit, dass komplexe Systemumfänge bis hin zum Gesamtfahrzeug im Auftrag des Automobilherstellers oder in enger Zusammenarbeit mit ihm entwickelt bzw. produziert werden.
Einhergehend mit dem Trend wird sowohl in der Literatur als auch in der Praxis die Forderung nach einer Methode zur Konzepti...
»