Die Kapelle der Rosenkranzbruderschaft in Tuntenhausen fand lange Zeit kaum Beachtung und ist nur Wenigen bekannt. Die Ausstattung des frühen 18. Jahrhunderts umfasst einen Akanthusaltar, sieben Schränke, einen Opferstock und eine Kniebank. Nicht nur weil Altar und Schränke konzeptionell aufeinander abgestimmt sind, sondern auch wegen ihres ursprünglichen Zustands, ist die Kapelle etwas Besonderes
In der vorliegenden Arbeit wird zunächst auf die Geschichte und die Wallfahrt von Tuntenhausen und auf die Basilika Mariä Himmelfahrt eingegangen, an deren Ostseite sich die Kapelle befindet. Der Hauptteil gibt einen Überblick über die vorhandene Ausstattung und beschreibt die Stücke. Zur genauen Bestimmung des Fassungsaufbaus wurden Querschliffe angefertigt und zur Bestimmung der verwendeten Blattmetalle Analysen durch das Zentrallabor des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege durchgeführt. Abschließend wird auf den Zustand der Ausstattung und deren Datierung eingegangen.
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Die Kapelle der Rosenkranzbruderschaft in Tuntenhausen fand lange Zeit kaum Beachtung und ist nur Wenigen bekannt. Die Ausstattung des frühen 18. Jahrhunderts umfasst einen Akanthusaltar, sieben Schränke, einen Opferstock und eine Kniebank. Nicht nur weil Altar und Schränke konzeptionell aufeinander abgestimmt sind, sondern auch wegen ihres ursprünglichen Zustands, ist die Kapelle etwas Besonderes
In der vorliegenden Arbeit wird zunächst auf die Geschichte und die Wallfahrt von Tuntenhausen u...
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