Seit mehr als 15 Jahren werden technisch-wirtschaftliche Fakten und Einflüsse zusammen mit dem Arbeitskreis "Kostenanalyse" der Forschungsvereinigung Antriebstechnik (FVA), Frankfurt/Main untersucht. Ziel ist, Hilfsmittel und Informationen zur Rationalisierung der Produktion und zur Kostengünstigen Konstruktion zu erstellen. Dies ist die fünfte Dissertation, die daraus entstanden ist. Sie befasst sich abschließend mit der Getriebemontage, nachdem zuvor Zahnräder (Fischer), Getriebegehäuse (Hafner), Welle-Nabe-Verbindungen (Kittsteiner) und die Wärmebehandlung (Bruckner) untersucht worden waren. Ziel dieser Arbeit ist, dem Leser Hilfen zur Senkung von Montagezeiten und Montagekosten an die Hand zu geben, die im Unternehmen direkt anwendbar sind. Dies erforderte eine praxisnahe Forschung. Leitidee war hierbei, Montagearbeiten bei Firmen direkt vor Ort zu erfassen und zu analysieren, um hieraus Hilfen zur Kostenfrüherkennung, Kalkulation und Kostensenkung zu erarbeiten. Da die Montage nicht nur ein Knotenpunkt wesentlicher betrieblicher Informations- und Materialflüsse, sondern auch der Sammelpunkt aller kumulierten und nicht erkannten, bzw. nicht behobenen Fehler vorgelagerter Bereiche ist, war die Aufgabenstellung schwierig. Eine Lösung ergab sich daraus, dass zwischen der ungestörten und der gestörten Montage unterschieden wurde. So konnten getrennte Untersuchungen durchgeführt werden, an denen sich zwischen 5 und 12 Unternehmen der Getriebetechnik intensiv beteiligten. So wird nach Darstellung wesentlicher technisch-wirtschaftlicher Zusammenhänge im Getriebebau zuerst die störungsfreie Getriebemontage behandelt. Es werden firmenspezifische Unterschiede und überbetrieblich gültige Kostenhilfsmittel vorgestellt. Anschließend werden Störungen in der Montage nach Montagestart untersucht. Es werden Störungsarten und Störungsursachen besprochen und Lösungsansätze aufgezeigt. Abschließend wird dem Leser gezeigt, wie er alle bisher erarbeiteten Kostenhilfsmittel bei der Getriebekonstruktion optimal einsetzen kann.
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Seit mehr als 15 Jahren werden technisch-wirtschaftliche Fakten und Einflüsse zusammen mit dem Arbeitskreis "Kostenanalyse" der Forschungsvereinigung Antriebstechnik (FVA), Frankfurt/Main untersucht. Ziel ist, Hilfsmittel und Informationen zur Rationalisierung der Produktion und zur Kostengünstigen Konstruktion zu erstellen. Dies ist die fünfte Dissertation, die daraus entstanden ist. Sie befasst sich abschließend mit der Getriebemontage, nachdem zuvor Zahnräder (Fischer), Getriebegehäuse (Hafne...
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