Diese Arbeit behandelt informationstheoretische Grenzen der Datenübertragung über faseroptische Kanäle. Eine detaillierte Diskussion der wechselwirkenden physikalischen Effekte ermöglicht die Formulierung abstrahierter Kanalmodelle. Durch Zerlegung der Transinformation in Polarkoordinaten wird eine informationstheoretische Methode entwickelt, die sich zur Analyse partiell kohärenter Kanäle eignet. Ein Kanalmodell im Frequenzbereich erlaubt die getrennte Analyse miteinander wechselwirkender nichtlinearer Effekte. Mit diesem Modell wird die Kapazität des faseroptischen Kanals für verschiedene Szenarien abgeschätzt. Die höchste Kapazität erreicht ein Kanal, der nur durch Rauschen und durch die nichtlineare Wechselwirkung von Signal und Rauschen gestört wird. Für die Abschätzung der Kapazität von Wellenlängenmultiplex-Systemen wird zusätzlich ein phänomenologisches Kanalmodell im Zeitbereich entwickelt, das bestehende Ergebnisse bestätigt.
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Diese Arbeit behandelt informationstheoretische Grenzen der Datenübertragung über faseroptische Kanäle. Eine detaillierte Diskussion der wechselwirkenden physikalischen Effekte ermöglicht die Formulierung abstrahierter Kanalmodelle. Durch Zerlegung der Transinformation in Polarkoordinaten wird eine informationstheoretische Methode entwickelt, die sich zur Analyse partiell kohärenter Kanäle eignet. Ein Kanalmodell im Frequenzbereich erlaubt die getrennte Analyse miteinander wechselwirkender nicht...
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