Chronically elevated ground-level ozone (O3) concentrations are known to affect tree growth and may alter nutrient supply. Using the stable isotope 15N as tracer, the nitrogen(N)-uptake and allocation was studied in ca. 60 yr old beech (Fagus sylvatica) and spruce (Picea abies) that were exposed to twice-ambient O3 concentrations over 7 years. A slight reduction in N acquisition was evident in both species along with a slight increase in N demand (particularly in spruce). The reduction in N uptake was stronger in beech than in spruce and was correlated to the reduced transpiration. Changes in resource allocation were contrasting in beech and spruce: Increased allocation of new N to roots and mycorrhizae in beech as a possible compensation for reduction in tree growth; conversely, increased allocation of new N to the shoot, particularly foliage, in spruce, indicating stress-induced promotion of above-ground growth and defence at the expense of lower investment in roots. The effects may, in the long term, limit stand productivity thereby increasing the soil N pool and, as consequence, leaching.      «

Chronically elevated ground-level ozone (O3) concentrations are known to affect tree growth and may alter nutrient supply. Using the stable isotope 15N as tracer, the nitrogen(N)-uptake and allocation was studied in ca. 60 yr old beech (Fagus sylvatica) and spruce (Picea abies) that were exposed to twice-ambient O3 concentrations over 7 years. A slight reduction in N acquisition was evident in both species along with a slight increase in N demand (particularly in spruce). The reduction in N upta...     »

Chronisch erhöhte troposphärische Ozon(O3)-Konzentrationen beeinträchtigen das Wachstum von Bäumen. Im Freiland-Begasungsexperiment „Kranzberger Forst“ wurde der Einfluss verdoppelter O3-Konzentrationen auf die Stickstoff(N)-Aufnahme und -Allokation ca. 60-jähriger Buchen (Fagus sylvatica) und Fichten (Picea abies) mittels des stabilen Isotops 15N untersucht. Beide Baumarten zeigten eine leicht reduzierte N-Aufnahme unter erhöhtem Ozon sowie eine veränderte Baum-interne Allokation des neu aufgenommenen N. Bei Buche war die reduzierte Aufnahme stärker ausgeprägt als bei Fichte und korrelierte mit der ebenfalls reduzierten Transpiration. Während die oberirdischen Organe der Buche schlechter mit neuem N versorgt werden konnten, wurde dieser verstärkt in Wurzeln und Mykorrhiza investiert. Im Gegensatz dazu reagierte die Fichte mit erhöhter Allokation des neu aufgenommenen N in den Spross, v.a. in die Nadeln, auf Kosten der N-Versorgung der Wurzeln. Langfristig könnten diese Effekte angesichts steigender O3-Konzentrationen die Bestandesentwicklung beeinträchtigen und somit den N-Vorrat im Boden erhöhen, mit der Folge verstärkter N-Auswaschung.     «

Chronisch erhöhte troposphärische Ozon(O3)-Konzentrationen beeinträchtigen das Wachstum von Bäumen. Im Freiland-Begasungsexperiment „Kranzberger Forst“ wurde der Einfluss verdoppelter O3-Konzentrationen auf die Stickstoff(N)-Aufnahme und -Allokation ca. 60-jähriger Buchen (Fagus sylvatica) und Fichten (Picea abies) mittels des stabilen Isotops 15N untersucht. Beide Baumarten zeigten eine leicht reduzierte N-Aufnahme unter erhöhtem Ozon sowie eine veränderte Baum-interne Allokation des neu aufgen...     »