Bei Strömungen mit großskaligen Ablösungen ermöglichen Grobstruktursimulationen (LES) eine deutliche Verbesserung der Vorhersagegüte gegenüber den zurzeit überwiegend eingesetzten RANS-Methoden. In der Arbeit wird die Leistungsfähigkeit der LES-Methode anhand der ablösenden, inkompressiblen und turbulenten Strömung über eine ebene Wand und ein hochangestelltes Tragflügelprofil untersucht. Es zeigt sich, dass, bei hinreichender räumlicher Auflösung des Berechnungsgebiets, auch komplexe Ablösungsvorgänge ohne die Anwendung von a-priori Wissen berechnet werden können. Die Grobstrukstursimulation ermöglicht dabei einen detaillierten Einblick in die der Strömung zu Grunde liegende Physik. Diese wird durch die Dynamik der auftretenden freien Scherschichten dominiert, die zwischen dem jeweiligen Rückströmgebiet und der freien Außenströmung liegen.
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Bei Strömungen mit großskaligen Ablösungen ermöglichen Grobstruktursimulationen (LES) eine deutliche Verbesserung der Vorhersagegüte gegenüber den zurzeit überwiegend eingesetzten RANS-Methoden. In der Arbeit wird die Leistungsfähigkeit der LES-Methode anhand der ablösenden, inkompressiblen und turbulenten Strömung über eine ebene Wand und ein hochangestelltes Tragflügelprofil untersucht. Es zeigt sich, dass, bei hinreichender räumlicher Auflösung des Berechnungsgebiets, auch komplexe Ablösungsv...
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