Die Modellierung des thermohydraulischen Verhaltens kerntechnischer Anlagen ist ein wichtiger Aspekt der Reaktorsicherheitsforschung. Bei Kühlmittelverluststörfällen auftretende Strömungsregime können stark intermittieren und in Folge zu hohen Belastungen an den Strukturmaterialien führen. Die starken räumlichen und zeitlichen Skalenspreizungen der Regime stellen numerische Berechnungsverfahren vor große Herausforderungen. Um dem zu begegnen wurde ein Verfahren entwickelt, welches die Vorteile des skalenmittelnden Euler-Euler Zwei-Fluid Modells bezüglich des numerischen Aufwands in großen Rechengebieten mit der Fähigkeit der Volume-of-Fluid Methode verbindet, stratifizierte Strömungsbereiche quantitativ richtig zu beschreiben.
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Die Modellierung des thermohydraulischen Verhaltens kerntechnischer Anlagen ist ein wichtiger Aspekt der Reaktorsicherheitsforschung. Bei Kühlmittelverluststörfällen auftretende Strömungsregime können stark intermittieren und in Folge zu hohen Belastungen an den Strukturmaterialien führen. Die starken räumlichen und zeitlichen Skalenspreizungen der Regime stellen numerische Berechnungsverfahren vor große Herausforderungen. Um dem zu begegnen wurde ein Verfahren entwickelt, welches die Vorteile d...
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