„Landschaft“ entsteht als ästhetische Idee zur Herstellung von Kunstgegenständen – als Landschaftsbild. Im Laufe seiner Geschichte ändert dieses „Bild“ mehrmals das Darstellungsformat, z.B. vom Gemälde zum Landschaftsgarten. Diese Formatsprünge sind mit der Vergegenständlichung der ästhetischen Idee „Landschaft“ verbunden. „Landschaft“ wird zum handfesten Objekt. Diese materielle „Landschaft“ kann besucht, bewohnt und gestaltet werden. Die Gestaltung dieser „Landschaft“ führt zur Vermischung von praktischen und ästhetischen Urteilen und zu objektivistischen Schönheitsprinzipien. Ziel dieser Arbeit ist es, das autonome Prinzip der ästhetischen Urteilskraft und somit die subjektive Basis von Gestaltung der „Verschleierung“ durch objektivistische Ästhetiken zu entziehen, um dadurch Gestaltung in der Öffentlichkeit, in demokratischen Entscheidungsprozessen, aber auch in der Kooperation bei Projekten, diskursfähiger zu machen.
«
„Landschaft“ entsteht als ästhetische Idee zur Herstellung von Kunstgegenständen – als Landschaftsbild. Im Laufe seiner Geschichte ändert dieses „Bild“ mehrmals das Darstellungsformat, z.B. vom Gemälde zum Landschaftsgarten. Diese Formatsprünge sind mit der Vergegenständlichung der ästhetischen Idee „Landschaft“ verbunden. „Landschaft“ wird zum handfesten Objekt. Diese materielle „Landschaft“ kann besucht, bewohnt und gestaltet werden. Die Gestaltung dieser „Landschaft“ führt zur Vermischung von...
»