Die Arbeit beschreibt einen Ansatz, der die direkte Wissensvermittlung zwischen zwei oder mehr ggf. unbekannten und entfernt arbeitenden aber im selben organisatorischen Kontext tätigen Personen unterstützt. Der erarbeitete Ansatz fokussiert dabei auf Prozesse die durch IT-Systeme unterstützt werden und berücksichtigt die Vor- und Nachteile bestehender Herangehensweisen. Die Gestaltung wird zudem von Theorien aus Psychologie und Soziologie sowie grundlegenden Erkenntnissen aus dem Umfeld des Wissensmanagement geleitet. Den Kern der Arbeit stellt dabei die Nutzung von Aktivitätsabläufen der betroffen Nutzer dar, die genutzt werden, um die Eignung zum Wissensaustausch abzuleiten – sowohl die Qualifikation als auch die Motivation hierfür. Der Ansatz und seine Instanziierung in Form eines Prototypen innerhalb eines SAP System wurden mittels deskriptiver Evaluation, Architekturanalyse und in zwei mehrmonatigen Fallstudien hinsichtlich der gestellten Anforderungen an das Konzept und der Vorteilhaftigkeit evaluiert. Der Ansatz zeigte sich dabei als tragfähig und wurde als vorteilhaft und nützlich in nachgelagerten Nutzerbefragungen beschrieben.
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Die Arbeit beschreibt einen Ansatz, der die direkte Wissensvermittlung zwischen zwei oder mehr ggf. unbekannten und entfernt arbeitenden aber im selben organisatorischen Kontext tätigen Personen unterstützt. Der erarbeitete Ansatz fokussiert dabei auf Prozesse die durch IT-Systeme unterstützt werden und berücksichtigt die Vor- und Nachteile bestehender Herangehensweisen. Die Gestaltung wird zudem von Theorien aus Psychologie und Soziologie sowie grundlegenden Erkenntnissen aus dem Umfeld des Wis...
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