Hauptziel der Arbeit war die Untersuchung der Lokusspezifität der durch das Enzym Activation Induced Cytidine Deaminase (AID) vermittelten Immunglobulin Gendiversifikation, speziell der somatischen Hypermutation (HM) im Modellsystem DT40. Die Arbeit ist von medizinischer Relevanz, da eine nicht regulierte Aktivität des Enzyms AID zu Mutationen im B-Zell-Genom und dadurch zu Lymphomen führen kann.
Im Rahmen der Arbeit wurde eine Beteiligung der E2A Transkriptionsfaktoren an der HM verifiziert. Darüber
hinaus wurde ein 200 bp langes DNA-Segment, welches ein Teil des Immunglobulin Enhancers ist, als allein verantwortlich und ausreichend für die Aktivierung der Hypermutation identifiziert. Das Segment enthält unter anderem ein Bindungsmotiv für E2A Transkriptionsfaktoren. Dies ist der erste Bericht über ein DNA-Segment, das klein genug ist, um daraus weitere Rückschlüsse auf potentielle AID-Bindungspartner treffen zu können.
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Hauptziel der Arbeit war die Untersuchung der Lokusspezifität der durch das Enzym Activation Induced Cytidine Deaminase (AID) vermittelten Immunglobulin Gendiversifikation, speziell der somatischen Hypermutation (HM) im Modellsystem DT40. Die Arbeit ist von medizinischer Relevanz, da eine nicht regulierte Aktivität des Enzyms AID zu Mutationen im B-Zell-Genom und dadurch zu Lymphomen führen kann.
Im Rahmen der Arbeit wurde eine Beteiligung der E2A Transkriptionsfaktoren an der HM verifiziert. D...
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