Die Funktion von IKKα bei der Tumorentstehung wurde durch chemische und genetische murine kolorektale Karzinom-Modelle untersucht. Eine deutliche Retardierung des Tumorwachstums wurde bei allen Modellen mit IKKα Inaktivierung Mutanten beobachtet. Molekularbiologische Untersuchungen zeigten in IKKα defizienten Mäusen eine deutlich gesteigerte IFNγ Hochregulation aufgrund der Rekrutierung von myeloischen Zellen durch epithelial sekretierte Faktoren sowie durch autokrine myeloische Zell-Aktivierung durch intrinsische Faktoren wie MCP-1. Die NF-κB Aktivität ist von entscheidender Bedeutung, für die Aktivierung der myeloischen Zellen zur Freisetzung von IFNγ, was in Folge
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