Nanopartikuläre, kolloidale Eisenoxide (EO) wiesen in mikrobiellen Reduktionsexperimenten eine hohe Reaktivität auf. Oberflächen-normalisierte Reduktionsraten zeigten, dass kolloidale EO stärker reaktiv pro Einheit Oberfläche waren im Vergleich zu ihren jeweiligen Festphasen. Wurden kolloidale EO einem größeren Volumen Festphasen-EO zugesetzt, wurde die Reaktivität des Festphasen-Eisens katalytisch erhöht. Diese Befunde wurden auf der Säulen-Skala überprüft und demonstrierten dort die hohe Reaktivität des kolloidalen EO auch unter Flussbedingungen und in einem porösen Medium. Dies zeigte die die partikelgrößen-abhängige Reaktivität der EO in mikrobiellen Reaktionen and erlaubt die Hypothese, dass die mikrobielle Eisenreduktion in der Umwelt bislang unterschätzt gewesen sein könnte. Darüber hinaus zeigte eine flankierende physiologische Studie dass eisenreduzierende Bakterien ihre Biomasse-Bildung an die verfügbare Energie des EO-Elektronenakzeptors anpassen können.
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