Die Interrelationen zwischen Journalismus und Sport sind geprägt von facettenreichen Wechselbeziehungen und symbiotischen Verhältnissen, deren theoretische Einordnung und empirische Erforschung bislang deutlich geringere wissenschaftliche Aufmerksamkeit fanden im Vergleich zu anderen Journalismusbereichen. Die Beschreibung der Beziehungen erfolgt mittels der Systemtheorie und der Akteurtheorie. Das Spektrum der Interrelationen reicht von konstruktiven Interaktionen über kooperative Interdependenzen bis zu kontraproduktiven Instrumentalisierungen. Die Popularität einer Sportart oder eines Athleten sowie die Publikationsmacht und Reichweite eines Mediums beeinflussen die Richtung der Abhängigkeiten, bestimmen die Qualität der Anpassungen und entscheiden über Verbleib oder Verlust von Autonomie.
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Die Interrelationen zwischen Journalismus und Sport sind geprägt von facettenreichen Wechselbeziehungen und symbiotischen Verhältnissen, deren theoretische Einordnung und empirische Erforschung bislang deutlich geringere wissenschaftliche Aufmerksamkeit fanden im Vergleich zu anderen Journalismusbereichen. Die Beschreibung der Beziehungen erfolgt mittels der Systemtheorie und der Akteurtheorie. Das Spektrum der Interrelationen reicht von konstruktiven Interaktionen über kooperative Interdependen...
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