In dieser Arbeit untersuchen wir, ob es in der Private-Equity-Branche eine endogene Begründung der Vertragsbedingungen gibt. Bei Private Equity handelt es sich um eine illiquide Investition, die anders bewertet werden sollte als klassische Investitionen. Um eine Investition in Private Equity zu rechtfertigen, muss der Fondsmanager (GP) einen signifikanten risikobereinigten Überschuss der Rendite gegenüber dem Gesamtmarkt erwirtschaften, der als α bezeichnet wird. Zunächst erstellen wir ein stochastisches Modell, um zu analysieren, ob der vom Manager generierte α hoch genug ist, um die Gebühren und die Illiquidität des Fonds zu rechtfertigen. Das Modell berücksichtigt Leverage, generiertes α, Illiquidität und Verwaltungsgebühren.
Im zweiten Teil betrachten wir ein flexibleres Modell, das es dem GP ermöglicht, vor Fälligkeit der Investition Dividenden zu zahlen oder Schulden zurückzuzahlen. Wir erweitern die Studie auch auf ein Modell, bei dem der GP versucht, den Markt zu timen und daher nicht während des gesamten Anlagehorizonts investiert
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In dieser Arbeit untersuchen wir, ob es in der Private-Equity-Branche eine endogene Begründung der Vertragsbedingungen gibt. Bei Private Equity handelt es sich um eine illiquide Investition, die anders bewertet werden sollte als klassische Investitionen. Um eine Investition in Private Equity zu rechtfertigen, muss der Fondsmanager (GP) einen signifikanten risikobereinigten Überschuss der Rendite gegenüber dem Gesamtmarkt erwirtschaften, der als α bezeichnet wird. Zunächst erstellen wir ein stoch...
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