A challenging market environment combined with the investor's call for better alignment of interest have resulted in new fee structures in the hedge fund industry. An interesting concept is the `first-loss' framework, which offers additional downside protection by insuring investments in return for a bigger share in generated profits. This thesis aims to extend protection to an investment portfolio beyond the first tranche of losses insured by a first-loss principle. By considering a second tranche, the thesis suggests an upfront premium to a reinsurance party and in exchange, the investor gains full protection against all losses, not just the ones occurring in the first tranche. We identify a fund's underlying liquidity as a key parameter in deriving the price for the additional reinsurance and provide a method for computing the premium using two approaches: First, an analytic closed-form solution based on the Black-Scholes geometric Brownian motion framework and second, a numerical simulation using a Markov-switching model. In addition, a simplified backtesting method is implemented to evaluate the practical application of the concept. We obtain mixed results: for some hedge fund indices, historical losses were too high to be covered by the calculated premium. However, in some cases the reinsurer was able to offset losses by collected premiums.     «

A challenging market environment combined with the investor's call for better alignment of interest have resulted in new fee structures in the hedge fund industry. An interesting concept is the `first-loss' framework, which offers additional downside protection by insuring investments in return for a bigger share in generated profits. This thesis aims to extend protection to an investment portfolio beyond the first tranche of losses insured by a first-loss principle. By considering a second tran...     »

Ein schwieriges Marktumfeld kombiniert mit dem Wunsch der Investoren nach mehr Anlagesicherheit hatten neue Kostenmodelle in der Hedgefond-Industrie zu Folge. Ein interessantes Konzept ist die `first-loss' Struktur, welche durch das Absichern von Finanzanlagen zusätzlichen Schutz vor Verlusten bietet und als Gegenleistung einen größeren Anteil an erwirtschafteten Gewinnen erhält. Die Thesis zielt darauf ab die Portfolioversicherung über die erste Verlusttranche hinaus zu erweitern, welche durch das first-loss Prinzip versichert ist. Es wird eine zweite Tranche in Betracht gezogen und eine vorschüssige Prämie an eine Rückversicherung vorgeschlagen. Im Gegenzug erhält der Investor eine volle Portfolioversicherung gegen jegliche Verluste, nicht nur diejenigen aus der ersten Tranche. Wir identifizieren die zugrundeliegende Liquidität eines Fonds als Schlüsselparameter in der Ableitung des Preises für die zusätzliche Rückversicherung und liefern zwei methodische Ansätze zur Berechnung der Prämie: Erstens eine analytische Lösung in geschlossener Form basierend auf dem Black-Scholes Gerüst mit geometrischen Brown'schen Bewegungen und zweitens eine numerische Simulation, welche ein Markov-switching Model benutzt. Zusätzlich wird eine vereinfachte Backtestingmethode implementiert, um die praktische Anwendung des Konzepts zu evaluieren. Wir erhalten gemischte Ergebnisse: Bei einigen Hedgefond-Indizes waren die historischen Verluste zu hoch, um von den berechneten Prämien getragen werden zu können. In einigen Fällen war der Rückversicherer im Stande die Verluste durch erhaltene Prämien zu kompensieren.     «

Ein schwieriges Marktumfeld kombiniert mit dem Wunsch der Investoren nach mehr Anlagesicherheit hatten neue Kostenmodelle in der Hedgefond-Industrie zu Folge. Ein interessantes Konzept ist die `first-loss' Struktur, welche durch das Absichern von Finanzanlagen zusätzlichen Schutz vor Verlusten bietet und als Gegenleistung einen größeren Anteil an erwirtschafteten Gewinnen erhält. Die Thesis zielt darauf ab die Portfolioversicherung über die erste Verlusttranche hinaus zu erweitern, welche durch...     »