In der Telepräsenz können durch Prädiktion fotorealistischer Bilder einer Szene, Übertragungszeiten im visuellen Kanal kompensiert werden. Die vorliegende Arbeit stellt ein vollständiges System vor, mit dem das hierfür notwendige Modell der Umgebung aus Stereo-Kamerabildern gewonnen und aktualisiert werden kann. Die Arbeit zeichnet sich durch den Einsatz einer polygonalen Szenenbeschreibung aus. Dadurch können Kamerabilder zur Texturierung der synthetischen Ansicht genutzt werden. Dies bedingt, dass mit jedem eintreffenden Bildpaar das polygonale Modell nur soweit nötig aktualisiert wird. Dazu wird aus dem entzerrten Bildpaar die von den Kameras erfasste Geometrie berechnet, diese im Disparitätenraum mit dem bis dahin bekannten polygonalen Szenenmodell verglichen und das Modell durch Triangulierung und Dezimierung entsprechend aktualisiert. Die Anwendbarkeit des Systems wird an verschiedenen Testszenarien und einem Beispiel aus der minimalinvasiven Chirurgie gezeigt.
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In der Telepräsenz können durch Prädiktion fotorealistischer Bilder einer Szene, Übertragungszeiten im visuellen Kanal kompensiert werden. Die vorliegende Arbeit stellt ein vollständiges System vor, mit dem das hierfür notwendige Modell der Umgebung aus Stereo-Kamerabildern gewonnen und aktualisiert werden kann. Die Arbeit zeichnet sich durch den Einsatz einer polygonalen Szenenbeschreibung aus. Dadurch können Kamerabilder zur Texturierung der synthetischen Ansicht genutzt werden. Dies bedingt,...
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