Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem in der Praxis weit verbreiteten, bislang jedoch empirisch weitestgehend unerforschten, Phänomen des Defensive Publishing – dem Veröffentlichen einer Erfindung, mit dem Ziel Stand der Technik zu schaffen und so zu verhindern, dass ein Dritter ein Ausschlussrecht auf diese Erfindung erlangen kann. Dazu wird zunächst die Bedeutung der Handlungsfreiheit für eine erfolgreiche Aneignung von Innovationsgewinnen analysiert und werden die Ergebnisse in die bestehende betriebswirtschaftliche Theorie zu einer solchen Aneignung eingeordnet. Ausgehend von dieser theoretischen Basis werden zwei für die Arbeit durchgeführte empirische Erhebungen (qualitativ: Interviews; quantitativ: Online-Befragung) und ihre Ergebnisse zum Phänomen des Defensive Publishing vorgestellt.
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem in der Praxis weit verbreiteten, bislang jedoch empirisch weitestgehend unerforschten, Phänomen des Defensive Publishing – dem Veröffentlichen einer Erfindung, mit dem Ziel Stand der Technik zu schaffen und so zu verhindern, dass ein Dritter ein Ausschlussrecht auf diese Erfindung erlangen kann. Dazu wird zunächst die Bedeutung der Handlungsfreiheit für eine erfolgreiche Aneignung von Innovationsgewinnen analysiert und werden die Ergebnisse in die best...
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