problem-solving, group, action-regulation, product development
Schlagworte (SWD):
Gruppenverhalten; Konstruktion; Problemlösen
TU-Systematik:
PSY 620d
Kurzfassung:
In der im Wandel begriffenen Arbeitswelt nehmen die Komplexität und die Neuartigkeit arbeitsseitiger Anforderungen zu. Es ist jedoch nur wenig darüber bekannt, wie Arbeitsgruppen ihre Handlungen unter solchen Anforderungen organisieren. Am Beispiel des Konstruierens technischer Produkte werden erfolgskritische Faktoren für die gemeinsame Bearbeitung komplexer Probleme in Gruppen handlungstheoretisch abgeleitet und empirisch überprüft. In einer kontrollierten Untersuchung wurden hypothesenkonforme Vorgehensunterschiede zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Gruppen bei der gemeinsamen Bearbeitung einer Konstruktionsaufgabe identifiziert. So zeichnen sich erfolgreiche Gruppen unter anderem durch systematische rückkoppelnde Wechsel zwischen Zielklärungs- und Handlungsplanungsphasen aus. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und Implikationen für die systematische Unterstützung des Gruppenhandels abgeleitet.
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In der im Wandel begriffenen Arbeitswelt nehmen die Komplexität und die Neuartigkeit arbeitsseitiger Anforderungen zu. Es ist jedoch nur wenig darüber bekannt, wie Arbeitsgruppen ihre Handlungen unter solchen Anforderungen organisieren. Am Beispiel des Konstruierens technischer Produkte werden erfolgskritische Faktoren für die gemeinsame Bearbeitung komplexer Probleme in Gruppen handlungstheoretisch abgeleitet und empirisch überprüft. In einer kontrollierten Untersuchung wurden hypothesenkonform...
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Übersetzte Kurzfassung:
In the modern working life, there is a continuing increase in the complexity and novelty of work-demands. However, only little is known about how work-groups are organizing their activities under such circumstances. Therefore, promising factors for collective problem-solving strategies are derived from action-regulation theory and are empirically tested in the domain of engineering design. In an experimental study the hypothesized differences between successful and less successful groups regarding these modes of operation in an engineering design task were observed. For example, in comparison to less successful groups successful ones performed significantly more systematic feedback loops between phases of goal-clarification and action-planning. Results are critically discussed and implications for the support of group-action are deduced.
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In the modern working life, there is a continuing increase in the complexity and novelty of work-demands. However, only little is known about how work-groups are organizing their activities under such circumstances. Therefore, promising factors for collective problem-solving strategies are derived from action-regulation theory and are empirically tested in the domain of engineering design. In an experimental study the hypothesized differences between successful and less successful groups regardi...
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