Establishment of a standard test procedure for PET bottle materials with respect to chemical inertness behaviour including the preparation of a certified PET reference material
Translated title:
Entwicklung einer Standard-Testmethode für PET Flaschenmaterialien bezüglich deren chemischen Inertheitsverhalten unter Herstellung eines zertifizierten PET Referenzmaterials
Within the last ten years Polyethylene terephthalate (PET) bottles more and more conquered the shelves of supermarkets. The imagination of billions of PET bottles on the market arises the question in what way the emerging packaging waste can be overcome with a minimum of environmental pollution. The PET multi-use system is one form of source reduction. Due to the underlying principle of a plastic bottle refill system, i.e. circulation between the bottler and the consumer, and due to the intrinsic interactivity of plastics with contacting chemicals, a special and even unique situation arises concerning the question of testing compliance with food regulations. Currently, there is neither any specific national or EU regulation nor standard test available to cover this problem. The development of a chemical inertness method was based on the intention of having a systematical control possibility to check the food safety of refilled PET bottles taken from the market. Within the presented research work a standardised and easy-to-apply method for general chemical inertness testing of refillable PET bottles was developed. This test is based on dipping PET strips into a mixture of distinct solutes under defined conditions in the following re-migration of these compounds into a food simulant. Re-migrating substances give therefore evidence about the chemical inertness of a PET material. With the establishment of a chemical inertness test procedure a systematical control possibility to check the food safety of refilled PET bottles taken from the market is available.
«
Within the last ten years Polyethylene terephthalate (PET) bottles more and more conquered the shelves of supermarkets. The imagination of billions of PET bottles on the market arises the question in what way the emerging packaging waste can be overcome with a minimum of environmental pollution. The PET multi-use system is one form of source reduction. Due to the underlying principle of a plastic bottle refill system, i.e. circulation between the bottler and the consumer, and due to the intrinsi...
»
Translated abstract:
Während der letzten zehn Jahre haben Polyethylenterephthalat (PET) Getränkeflaschen in zunehmendem Maße die Regale der Supermärkte erobert. Die Vorstellung von Millionen von PET Flaschen auf dem Markt wirft jedoch die Frage hinsichtlich des umweltfreundlichen Recyclings und der Wiederverwendung des Verpackungsmateriales PET auf. Das Mehrwegsystem von PET Flaschen ist eine Möglichkeit, den Rohstoffverbrauch zu reduzieren. Da PET Getränkeflaschen im Mehrwegsystem jedoch zwischen Verbraucher und Abfüller zirkulieren und Kunststoffmaterialien während des Kreislaufes chemische Substanzen aufnehmen und wiederabgeben können, kommt die Frage auf, inwiefern die lebensmittelrechtliche Konformität von vom Verbraucher zurückkommenden PET Flaschen sichergestellt werden kann. Bis zum heutigen Zeitpunkt existieren weder nationale bzw. EU Regelungen noch Standard Testmethoden, die sich mit dieser Thematik befassen. Die Entwicklung eines chemischen Inertheitstestes für PET basiert somit auf dem Vorsatz eine systematische Kontrolle und Möglichkeit zur Überprüfung der Lebensmittelsicherheit von vom Markt zurückkommenden PET Flaschen zu schaffen. Die vorliegende Forschungsarbeit dokumentiert die Entwicklung einer standardisierten sowie einfach zu handhabenden chemischen Testmethode, mit der sich die Inertheit von PET Mehrwegmaterialien ermitteln lässt. Die Testmethode wird mit PET Streifen aus der Flaschenwand durchgeführt. Diese werden mittels Eintauchen in eine Cocktaillösung mit Modellsubstanzen beladen, welche unter definierten Testbedingungen in ein Lebensmittelsimulanz rückmigrieren. Die Konzentration an rückmigrierenden Substanzen gibt Aufschluss über die chemische Inertheit eines PET Materiales. Mit der Entwicklung eines standardisierten chemischen Inertheitstestes existiert somit zum ersten Male die Möglichkeit, die lebensmittelrechtliche Konformität von PET Flaschen auf einfache Weise systematisch zu ermitteln und zu bewerten.
«
Während der letzten zehn Jahre haben Polyethylenterephthalat (PET) Getränkeflaschen in zunehmendem Maße die Regale der Supermärkte erobert. Die Vorstellung von Millionen von PET Flaschen auf dem Markt wirft jedoch die Frage hinsichtlich des umweltfreundlichen Recyclings und der Wiederverwendung des Verpackungsmateriales PET auf. Das Mehrwegsystem von PET Flaschen ist eine Möglichkeit, den Rohstoffverbrauch zu reduzieren. Da PET Getränkeflaschen im Mehrwegsystem jedoch zwischen Verbraucher und Ab...
»