Im Rahmen dieser Arbeit wird eine neuartige Blutpumpe für ein Herzunterstützungssystem entwickelt, die ohne Lager betrieben werden kann. Dabei schwebt der Rotor frei in einem Gehäuse und wird nur durch hydrodynamische und magnetische Kräfte stabilisiert. Mittels stationärer Strömungssimulationen wird ein erster Prototyp der Blutpumpe entworfen und im Hinblick auf hydraulische Effizienz und hohe hydrodynamische Kräfte zur Rotorstabilisierung optimiert. Außerdem werden die Fluid-Struktur Wechselwirkungen zwischen dem Fördermedium Blut und dem Rotor zeitecht auf bewegten Rechengittern simuliert. Der Vergleich von numerisch und experimentell gewonnenen Ergebnissen zeigt eine gute Übereinstimmung. Um das Ausmaß an Blutschädigung durch ein virtuelles Blutpumpendesign beurteilen zu können, wird ein Verfahren vorgestellt, mit dem aus den Ergebnisdaten numerischer Strömungssimulationen die Belastung von Blutzellen auf dem Weg durch die Pumpe ermittelt werden kann. Der Vergleich der im Rahmen dieser Arbeit entworfenen Pumpe mit bestehenden Systemen zeigt, daß die Pumpe sehr blutschonend arbeitet.
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Im Rahmen dieser Arbeit wird eine neuartige Blutpumpe für ein Herzunterstützungssystem entwickelt, die ohne Lager betrieben werden kann. Dabei schwebt der Rotor frei in einem Gehäuse und wird nur durch hydrodynamische und magnetische Kräfte stabilisiert. Mittels stationärer Strömungssimulationen wird ein erster Prototyp der Blutpumpe entworfen und im Hinblick auf hydraulische Effizienz und hohe hydrodynamische Kräfte zur Rotorstabilisierung optimiert. Außerdem werden die Fluid-Struktur Wechselwi...
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